In den Befreiungskriegen, Schleswig-Holstein gegen Dänemark hielten die Eutiner so wie das gesamte Lübecker Fürstentum und zur deutschen Seite. Eutiner Bürger spendeten 1814 spontan für die Opfer und 1848 gaben viele, so auch die Goldschmiede Becker und Wachholtz Geld für den Bau einer deutschen Flotte. Die Spender wurden mit Namen und Betrag im Eutiner Wochenblatt veröffentlicht.

Trotz Verweigerung der Oldenburgschen Regierung für den Durchzug zog eine Abteilung roter Husaren 1864 in Eutin ein, die Preußen hatte sie nach Schleswig-Holstein entsandt. Sie wurden in Eutin mit Freuden empfangen. 

Eutiner Primaner trugen 1866 Mützen mit preußischen Kokarden. Eutin begeisterte sich 1871 für die deutsche Sache.

 

Oldenburgsche Offiziere 1850  Stadtarchiv Eutin